IONOS Experten sprechen über professionelle Entwicklung von Plugins
Bei den IONOS Technical Talks stellen WordPress-Experten der IONOS Group ihre Erfahrungen rund um Konzeption, Entwicklung, Testing und Trends des Content Management Systems vor. Die Vortragsreihe findet quartalsmäßig an verschiedenen Firmenstandorten der Gruppe statt. Damit möchten wir als IONOS die Verbindung zu den lokalen WordPress-Communities an unseren Standorten stärken sowie die Expertise unserer verschiedenen Marken mit der Öffentlichkeit teilen.
Nach vorangegangenen Veranstaltungen in Köln und Erfurt teilten nun auch in Karlsruhe Experten von IONOS und CM4all in drei Vorträgen ihr Wissen zum Thema „Professionelle Plugin-Entwicklung: vom Code bis zur Vermarktung“.
Mut zur eigenen Projektidee
Marko Feldmann ist Software Entwickler im WordPress-Team von IONOS und schildert in seinem Vortrag „Mut zur eigenen Projektidee“, wie er sein erstes, eigenes Plugin, „Wapuugotchi“, beim CloudFest Hackathon 2023 umgesetzt hat. Dabei beschreibt er die verschiedenen Rollen, die er in diesem Projekt eingenommen hatte, welchen Herausforderungen er sich stellte und hebt hervor, welche Bedeutung, die WordPress-Community bei der Realisierung des Plugins hatte. Zudem thematisiert er, wie wichtig und fordernd der Part der „Vermarktung“ einer Initiative sein kann und wie er damit umgegangen ist.
Wie IONOS End-to-End-Tests für die WordPress-Plugin-Entwicklung nutzt
Thomas Rose ist Senior Software Developer im WordPress-Team von IONOS und langjähriger Trainer bei LinkedIN Learning. Er erläutert das automatisierte Testen von WordPress-Plugins mit sogenannten End-to-End-Tests. Diese Tests decken die komplette Software ab, sodass das End-Produkt aus Sicht eines End-Nutzers getestet wird. In seinem Talk stellt er vor, wie das WordPress-Team diese Tests mit dem Framework Playwright umsetzt.
Control WordPress using AI
Lars Gersmann ist Software Architekt bei CM4all. In einer Demo zeigt er, wie man WordPress mit menschlicher Sprache, und damit ohne die Oberfläche zu verwenden, benutzen kann. In seinem Versuch funktioniert das bereits für alle Funktionalitäten, die WordPress über die REST API anbietet – z.B. um Pages oder Posts anzulegen oder installierte Themes bzw. Plugins abzufragen. Weiterhin betrachtet er, was in seinem Proof of Concept noch nicht möglich ist, aber technisch umsetzbar wäre.
Schlussendlich geht er der Frage nach, was diese Entwicklung für die Zukunft von Software User Interfaces im Allgemeinen und für die WordPress-Oberfläche im Speziellen bedeutet. Im Anschluss gibt er einen Ausblick auf eine seiner Meinung nach wahrscheinliche Variante zukünftiger Software-Bedienoberflächen.